Brandgefahr und Wasserknappheit
Seien Sie immer vorsichtig, wenn Sie in der Natur Feuer machen - auch wenn Sie einen Campingkocher, einen tragbaren Grill oder eine Feuerstelle verwenden. Wenn es trocken ist, ist es besonders wichtig, vorsichtig zu sein. Wenn Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen, können Sie das Risiko verringern, einen Brand zu verursachen, der Menschen oder Eigentum beschädigt. Links im Text führen zu Informationen auf Schwedisch oder Englisch.
Wann ist es verboten, Feuer zu machen?
Während Trockenperioden können Kommunen ("kommuner") oder Kreisverwaltungen (länsstyrelser) Feuerverbote erlassen. Auch wenn es kein Feuerverbot gibt, kann das Risiko eines Brandes hoch sein. Es sollte geprüft werden, ob es an Ihrem Aufenthaltsort erlaubt ist, ein Feuer zu machen. Wird trotz des Verbots ein Feuer entzündet, kann man mit einem Bußgeld belangt werden.
Nicht sicher, was gilt?
Besuchen Sie die Website der Kommune oder wenden Sie sich an Ihren örtlichen Rettungsdienst.
Feuerverbot und verstärktes Feuerverbot - was ist der Unterschied?
Es gibt zwei Stufen:
Wenn ein Feuerverbot besteht:
darf kein Feuer in oder in der Nähe von Wäldern und Grundstücken entzündet werden.
Das Grillen auf dem eigenen Grundstück ist erlaubt, sofern es in einem Grill oder ähnlichen Gerät geschieht.
Ebenfalls ist das Grillen erlaubt an festen Grillplätzen, die an bestimmten öffentlichen Orten eingerichtet und zur Verfügung gestellt werden.
Im Falle eines verschärften Feuerverbots
ist das Grillen an festen Grillplätzen auf öffentlichen Plätzen verboten.
Auf dem eigenen Grundstück darf Feuer gemacht werden, jedoch nur, wenn es sicher durchgeführt werden kann, ohne dass eine Gefahr der Ausbreitung des Feuers besteht.
Auf Krisinformation.se finden Sie eine Karte, die zeigt, wo es verboten ist, ein Feuer anzumachen. Es ist verboten, Feuer in Gebieten mit roter oder oranger Farbe anzumachen.
Das Brandrisiko kontrollieren
- Laden Sie die App Brandrisk Ute herunter.
- Kontrollieren Sie auf brandriskprognoser hos SMHI
Wenn sich das Feuer ausbreitet - rufen Sie 112 an
Wenn sich das Feuer ausbreitet, muss sofort die 112 angerufen werden. Je früher der Rettungsdienst über einen Brand informiert wird, desto einfacher kann der Brand gelöscht werden.
Information über die Telefonnummer 113 13
-
Bei ernsthaften Zwischenfällen ist es wichtig, dass die Informationen der Polizei, der Rettungsdienste und anderer Behörden befolgt werden. Bei Fragen zu Krisen sollte 113 13 angerufen werden.
- Auf dem fremdsprachigen Kanal des schwedischen Rundfunks, Radio Schweden, sind Informationen in einer Reihe von Sprachen verfügbar.
Vermeiden Sie Plätze, wo es gebrannt hat
Nach einem Brand kann es lebensgefährlich sein, sich dort aufzuhalten, wo es gebrannt hat. Bäume können umstürzen, und der Boden kann noch lange, nachdem das Feuer gelöscht ist, glühen.
Die Information kommt von MSB (schwedische Behörde für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement), den Provinzialregierungen, SOS Alarm, Svenskt vatten, dem Rettungsdienst, SMHI (schwedisches meteorologisches und hydrologisches Institut) und Sveriges Radio (schwedischer Rundfunk).
Über wichtige Mitteilungen
Wenn ein Brand das Leben und die Gesundheit von Menschen bedroht, kann der Krisenstab eine wichtige Mitteilung an die Öffentlichkeit erlassen.
Die Bekanntgabe erfolgt über
- nationale Radio- und Fernsehsender
- andere Medien und über
- Krisinformation.se.
Die Warnung kommt als SMS in Ihrem Telefon, wenn Sie dort sind, wo es brennt.
Trinkwasser und Wasserknappheit
Wenn es zu wenig regnet oder schneit, füllt sich das Grundwasser nicht ausreichend. Infolgedessen kann es zu Wasserknappheit kommen. Mit Trinkwasser sollte daher sparsam umgegangen werden.
So kann Wasser gespart werden:
- Es sollte kurz geduscht werden.
- Der Wasserhahn sollte zugedreht werden, wenn er nicht benötigt wird – zum Beispiel beim Einseifen oder Zähneputzen.
- Geschirr sollte nicht unter fließendem Wasser gespült und der Geschirrspüler nur bei voller Beladung gestartet werden.
- Pflanzen sollten nicht mit Trinkwasser, sondern mit gesammeltem Regenwasser gegossen werden.
- Pflanzen sollten am Abend gegossen werden, wenn es kühler ist.
- Trinkwasser sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit nicht zu lange gewartet werden muss, bis es kalt ist.
Wenn zeitweise kein Trinkwasser aus der Leitung verfügbar ist, können von der Gemeinde oder den Rettungsdiensten Wassertanks an bestimmten Stellen im betroffenen Gebiet aufgestellt werden. Eigene Kanister sollten bereitgehalten werden, um Wasser nach Hause transportieren zu können. Pro Person und Tag sollte mit einem Bedarf von etwa drei bis fünf Litern Wasser gerechnet werden.
Die Information kommt von MSB (schwedische Behörde für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement), den Provinzialregierungen, SOS Alarm, Svenskt vatten, dem Rettungsdienst, SMHI (schwedisches meteorologisches und hydrologisches Institut) und Sveriges Radio (schwedischer Rundfunk).
Bewässerungsverbot
Es sollte überprüft werden, ob am Wohnort ein Bewässerungsverbot gilt. Informationen dazu werden von der jeweiligen Gemeinde bereitgestellt. Wenn ein solches Verbot in Kraft ist, darf Trinkwasser ausschließlich zum Trinken, Kochen und für die Hygiene verwendet werden.
Wann das Trinkwasser abgekocht werden muss
Bei einem Verdacht auf eine Verunreinigung des Leitungswassers – etwa durch Bakterien, Viren oder Parasiten – kann von der Gemeinde eine Abkochempfehlung ausgesprochen werden. In einem solchen Fall sollte das Wasser abgekocht werden, bevor es getrunken oder zum Kochen verwendet wird. Dabei sollte das Wasser so lange erhitzt werden, bis es kräftig sprudelt.
Hohe Temperaturen
Hohe Temperaturen können schädlich sein – besonders für Ältere, Kranke und kleine Kinder.